Was soll ich alles für mein Kind mitbringen?
Sollten mal die Windeln oder andere benötigte Sachen ausgehen: keine Sorge, wir haben auch einen Notvorrat im Haus. Zusätzlich legen wir einen Infozettel in Ihren Krippen-Briefkasten, damit Sie wissen, was wieder benötigt wird.
Wie soll ich vorgehen, wenn mein Kind nicht in die Krippe kommen kann?
Bitte geben Sie uns baldmöglichst Bescheid, wenn Ihr Kind krank ist oder aus anderen Gründen nicht in die Krippe kommen kann. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Mitteilung bis 08:30 (Beginn des Morgenkreises mit unseren Kindern), auch wenn Sie die Dauer der Abwesenheit dann vielleicht noch nicht abschätzen können.
Wie streng werden die vereinbarten Buchungszeiten gehandhabt und wie kann ich diese anpassen?
Wir kennen natürlich den Alltag mit Kindern und wissen, dass vor allem berufstätige Eltern immer wieder in Zeitnot geraten können oder mal im Stau stehen.
Da aber unsere Mitarbeiter nach den gebuchten Zeiten stundenweise eingeteilt werden und für Ihr Kind nach Ende der gebuchten Zeit kein Versicherungsschutz besteht,
sollte eine Überschreitung der vereinbarten Buchungszeit die Ausnahme bleiben. Wir bitten, uns in solchen Fällen baldmöglichst telefonisch zu informieren.
Die vertraglich vereinbarten Buchungszeiten können im laufenden Betreuungsjahr letztmalig zum 31. Mai geändert werden.
Eine Verlängerung der Buchungszeiten ist nach schriftlicher Vereinbarung mit der Krippenleitung jeweils zum Beginn des Folgemonats möglich.
Was muss ich zum Thema Essen wissen?
Die Mahlzeiten werden gemeinsam im Gruppenraum eingenommen. Frühstück wird von daheim in der Brotbox mitgebracht und wir bitten darum auf Süßigkeiten zu verzichten. Das Mittagessen wird uns vom „Kita-Menue“, einem lokalen Caterer geliefert und kostet pro Mahlzeit 3,30 Euro.
Mein Kind muss Medikamente einnehmen? Wie wird das in der Krippe gehandhabt?
Grundsätzlich werden in der Einrichtung keine Medikamente durch Mitarbeitende verabreicht. In Ausnahmefällen können verschreibungspflichtige Medikamente gemäß schriftlicher Verordnung des behandelnden Arztes verabreicht werden, wenn eine schriftliche Beauftragung durch die Sorgeberechtigten vorliegt.
Wie kann ich mir die Eingewöhnung vorstellen?
Für die Eingewöhnung Ihres Kindes sollten Sie 3-6 Wochen einplanen. Wir orientieren uns am Berliner Modell und gehen dabei aber individuell auf das Kind und die Situation ein.
Konkret bedeutet dies, das in den ersten drei Tagen ein Elternteil ca. 1 Stunde mit dem Kind in der Gruppe mit dabei ist, ab dem vierten Tag findet eine erste kurze Trennung statt. In den Folgetagen wird diese Zeit erweitert. Erst wenn das Kind stabil vormittags mit dabei ist, kann mit dem Mittagsschlaf begonnen werden. Die Dauer hängt davon ab, wie schnell sich das Kind in diese neue Situation einfindet einen guten Bezug zu den pädagogischen Mitarbeitern aufbaut und sich somit von den Eltern lösen kann.